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Vortrag in der Sternwarte Sonneberg 2003

Vom 20.09.2003 bis zum 22.09.2003 haben wir, die Schüler des LK Physik, die Sternwarte Sonneberg besucht, um im Rahmen eines Astronomieseminars vor Lehrern und Studenten aus der Schweiz und Deutschland die Ergebnisse unserer besonderen Lernleistung zum Thema Polarlichter in Form eines Vortrags zu präsentieren. Wir nutzten die Zeit außerdem, um den verschiedenen Seminarbeiträgen beizuwohnen und die wissenschaftliche Literatur der Bibliothek in der Sternwarte zu nutzen. Außerdem hatten wir die Möglichkeit die verschiedenen Teleskope zur Beobachtung zu verwenden.
Nach unserer Ankunft am späten Samstagnachmittag verbrachten wir unsere Zeit damit uns auf unseren Vortrag vorzubereiten.
Am Sonntagvormittag besuchten wir verschiedene Vorträge und nutzten in der Mittagspause die umfangreichen Literatur der sternwarteneigenen Bibliothek, die uns bei der Ausarbeitung unserer außergewöhnlichen Lernleistung sehr hilfreich war. Ein weiterer Beitrag, zum Thema Planetoiden, folgte am Nachmittag. Danach haben wir uns noch einmal intensiv auf den uns bevorstehenden Vortrag vorbereitet. Abends hatten wir die Gelegenheit, bei klarem Himmel, an den Beobachtungen von verschiedenen Himmelsobjekten teilzunehmen.
Montagmorgen war es dann endlich soweit. Um 9:45 Uhr begannen wir mit unserem Referat zum Thema Polarlichter. Nachdem Uwe Enderlein eine kurze Einleitung zum Thema und zu unserer Gruppe gegeben hatte, übernahm Steffen das Wort und erklärte die Entstehung und den Aufbau der Magnetosphäre. Ihm folgte Felix, der die Magnetfeldänderungen in Erdnähe und ihre Auswirkungen für die Polarlichtaktivität, sowie den Aufbau und die Funktionsweise eines Magnetometers erläuterte. Alexander schließlich erklärte die Ursachen der Lichtentstehung bei Polarlichtern. Zum Abschluss konnten die Seminarteilnehmer noch unsere selbstkonstruierten Messgeräte in Augenschein nehmen. Bei unseren Zuhörern stieß der Vortrag auf sehr positive Resonanz. Auf Grund der knapp bemessen Zeit konnten Kerstin und Christiane ihr Themengebiet leider nicht ausführlich darlegen, sie haben sich aber trotzdem gründlich auf ihren Part vorbereiten müssen, da sich aus den Vorträgen der anderen drei durchaus auch Fragen zu ihren Themen ergeben hätten können.
Es folgten im Laufe des Tages dann noch drei weitere Vorträge zu verschiedenen Themen. Am Abend wurde dann noch darüber diskutiert, wie man zukünftige Astronomie-Seminare organisieren kann, und es wurden weitere Termine bekanntgegeben.